Donnerstag, 31. März 2022

Burg Xativa

 Heute war ein herrlicher sonniger Tag und wir genossen den Ausflug zur Burg Xativa südlich von Valencia. Zuerst mussten wir aber wieder ins Mercat Central gehen um Brot und andere Leckerbissen einzukaufen. Wir fanden auch einen Stand mit Baklava, den Süßigkeiten mit Honig, die wir aus Griechenland können.


Zum Nordbahnhof gingen wir zu Fuss. Unterwegs bewunderten wir in einem Park ein etwas eigenartig bemaltes Haus.



Der Zug brachte uns in etwa einer Stunde nach Xativa.




Wir wollten hinauf zu der Burg unbedingt fahren, damit wir unsere alten Knochen schonen. Im Infozentrum erfuhren wir, dass es keinen Transport gibt und mussten zu Fuß gehen.

Der Weg war steil aber schön. Wir sahen auch zwei Höllen und Nevera, einen Bau wo früher Schnee gelagert wurde.





An der Kassa kauften wir uns Eintrittskarten, die wir gar nicht brauchten, weil die Drehkreuze nicht funktionierten und wir kamen ohne Kontrolle durch. Zuerst besuchten wir die obere Burg mit schönen Aussichten auf die Stadt und die untere Burg. Die Mauer wurden manchmal mit Beton und nicht mit Steinen ergänzt.






Dann ruhten wir uns neben der Kassa mit Bier und Ananassaft aus und gingen auf die untere Burg. Von dort war die obere Burg und eine steile Felsenwand zu sehen.




Mit dem Zug fuhren wir ca. um 16 Uhr nach Valencia zurück und freuten uns schon sehr auf unsere Wohnung und die Sachen von Mercat Central.


Mittwoch, 30. März 2022

Park Albufera

Da es heute noch nicht regnen sollte, entschieden wir uns in den Naturpark Albufera zu fahren. Wir gingen etwas zwei Kilometer zu Fuß zu der Busstation an Porta de la Mar.

Von dort fuhren wir mit dem Bus 25 bis zum Infozentrum im Park. Wir nahmen uns einige Karten und bestiegen zuerst den Aussichtsturm.

Danach gingen wir durch den Wald zu einem Versteck am See, wo wir viele Vögel beobachten konnten.







Wir waren so nah, dass ich deutlich hören konnte wie der Erpel seiner Partnerin sagte: "Schatz, es ist schon der Frühling da. Wäre es nicht an der Zeit, einige Eier zu befruchten?
Es war inzwischen nach dem Mittag und unsere Mägen meldeten sich zu Wort. Das nächste Restaurant lag aber in El Palmar und da waren noch drei Kilometer zu gehen. Ja, der Bus fährt auch dorthin. Wir gingen aber zu Fuß und sahen noch weitere Vögel in den Reisfeldern und vor allem bewunderten die Gärten mit Zitronen- und Orangenbäumen.

Im Restaurant El Rek aßen wie eine gute Paella mit Gemüse und süßen Topfenkuchen.


Um 16 Uhr gab es dann eine Bootsfahrt auf dem See so dass wir unsere Vogelsammlung noch etwas erweitern konnten.



Mit dem Bus 24 fuhren wir zurück nach Valencia, gingen zu unserem Haus und damit wurde der schöne Tag beendet.

Dienstag, 29. März 2022

Valencia Tag 2

 Da wir eigentlich schon dritten Tag in Valencia sind, wollten wir endlich mal das Meer sehen. Wie gestern ausgemacht, starteten wir mit dem Einkauf in Mercat Central. Das war bei dem Angebot aber keine leichte Aufgabe.




Anschließend besuchten wir noch eine kleine Fotoausstellung in dem benachbarten Haus.

Wir trugen die Leckerbissen in unseren Kühlschrank und gingen dann zu der Metro Station Angel Guimera. Mit der Linie 5 fuhren wir zu der Endstation Maritim-Serreria.





Am Weg zum Strand (und überall auf den Straßen von Valencia) bewundern wir die Orangenbäume. Es ist sehr interessant, dass sie gleichzeitig schön duftende Blüten und auch reife Früchte tragen.


Es war kurz nach Mittag uns so landeten wir zuerst  im Restaurant La Marcelina und genossen ein ordentliches Mittagsessen. Jitka hatte Patatas Bravas und gegrilltes Gemüse, ich eine Schüssel voll mit drei Arten von kleinen gegrillten Fischen. Zum Schluss noch eine Schokotorte mit Eis und Kaffee.




Danach gingen wir an der Marine vorbei bis zum Hafen mit zwei Kreuzfahrtschiffen.




Nördlich davon begann ein 20 km langer Strand. Der muss in einigen Wochen schön voll mit Menschen sein. Überall wuchsen viele Palmen und bildeten eine schöne Promenade mit einigen Turngeräten.






Am Ende der Promenade bogen wir in das Viertel El Cabanyal ab. Da gab es schmale Straßen mit wunderschön verzierten Häusern. Leider waren alle teilweise mit den parkenden Autos verdeckt.





Mit Metro fuhren wir auf der gleichen Linie zurück und kamen um ca. 18 Uhr in die Wohnung ziemlich müde.