Sonntag, 3. April 2022

Der letzte Tag

 Da wir heute erst um 18:10 von Valencia abflogen, hatten wir noch einen Tag zur Verfügung. Wir besuchten eine besondere Attraktion, Ciutat de les Arts i les Ciències. Was machen wir aber mit dem Gepäck wenn wir die Wohnung in der Früh verlassen wollen? Im Internet fanden wir viele Firmen, die Gepäckaufbewahrung anboten, sie gefielen uns aber irgendwie nicht. Bei einer stand sogar, dass sie uns die genaue Adresse erst mitteilen, nachdem  wir bezahlen. Kein Problem, der Nordbahnhof liegt etwa einen Kilometer von der Wohnung und auf jedem Bahnhof kann man doch das Gepäck ablegen. Na ja, das galt vor Covid. 

Statt eine neue Stelle zu suchen, entschieden wir uns unsere kleinen Gepäckstücke mitzuschleppen. Es blieben weitere zwei Kilometer zu CAC und wir gingen zu Fuß über eine prachtvolle Straße Avinguda del Regne de Valencia mit großen Palmen.






Im CAC machten wir zuerst ein paar Fotos von der interessanten modernen Architektur







und landeten schließlich im größten Aquarium Europas, dem Oceanografic. Beim Eingang gab es auch Schliessfächer, was uns natürlich sehr gelegen kam. Dort verbrachten wir die meiste Zeit des Tages und waren begeistert.










Etwa um 14 Uhr packten wir unsere Sachen und gingen zu Fuß zu Metro Maritim, fuhren damit zum Flughafen und kurz nach 20 Uhr holte uns unser Nachbar am Flughafen Wien ab und fuhr uns nach Hause. Da wir die ganze Woche zur Verfügung hatten, erlebten wir eine ausgezeichnete Städtereise.

Samstag, 2. April 2022

Wanderung in La Vallesa

Wir mussten in der Früh noch das letzte Mal ins Mercat Central. Jitka verabschiedete sich davon fast mit Tränen in den Augen. Hätten wir so was bei uns, würden wir wahrscheinlich auch das Einkaufen lieben.

Dann stillten wir die Sehnsucht nach einer ordentlichen Wanderung in der Natur. Ursprünglich war der Naturpark Sierra Calderon am Programm. Glücklicherweise schaute ich in den Fahrplänen nach und stellte fest, dass dorthin am Samstag so gut wie keine Busse fahren. Wir entschieden uns also für ein mit Metro erreichbares Gebiet, Parc Natural de Turia. Wir fuhren mit Metro Linie 2 nach La Valessa.

Als wir dort fast zu Mittag ankamen, suchen wir nach einem Restaurant. Wir hofften nicht, dass wir in diesem kleinen Ort etwas finden. Wir begegneten aber einem alten Mann, der uns auf Club Social La Vallesa verwies, wo wir gut (Burger und Calamari) aßen.



Dann gingen wir durch einen Kieferwald in Richtung Fluss Turia. Das Wetter war schön sonnig, wenn aber der Wind blies, war er unangenehm kalt.





Wir bestiegen La Lloma de Betxi, einen Hügel mit Überresten der Siedlung aus der Bronzezeit und der Aussicht auf die Ortschaft La Presa auf der anderen Flussseite.





Dann versuchten wir zum Fluss Turia näher zu kommen, es war aber von unserer Seite fast unmöglich. So gingen wir durch die Felder mit Orangenbäumen und alten Bewässerungskanälen wieder zurück nach La Valessa und fuhren mit Metro nach Valencia.








Freitag, 1. April 2022

Bioparc Valencia

 Der Blick aus dem Fenster versprach einen schönen Tag wie gestern und so entschieden wir uns für Bioparc Valencia. Es ist ein kleiner ZOO im alten Flussbett des Flusses Turia. Wir hatten nur so 2 km zu gehen und so gingen wir zu Fuß.



Der Bioparc ist klein aber fein. Nur das Wetter hielt sein Versprechen nicht. Es war zwar sonnig, es blies aber ein eisiger Wind. Kein Wunder, in Mitteleuropa soll es morgens wieder frostig sein. Pfui! Nicht nur die Tiere waren interessant, auf die künstlich aufgebaute Landschaft war beeindruckend. Auf den Internetseiten des Parks gibt es dazu einige Videos.








Zum Glück fanden wir zur Mittagszeit den letzten sonnigen Tisch in Burger Ndoki. Zwei anderen Restaurants werden nämlich umgebaut. Wir aßen Burger und Pizza und blieben länger sitzen um ein bisschen aufzutauen.
Nach dem Essen wurde der Wind allmählich schwächer und so machten wir noch eine Runde durch den Park.













Zurück in die Wohnung gingen wir wieder durch "die Donauinsel von Valencia", es war schon ein schöner Abend.